Lupinus pilosus Murr wird am Ende des Winters, etwa Mitte März, ausgesät. Die Pflanzen können bis zu 120 cm groß werden. Sie mögen sandigen und gut durchlässigen Boden. Mit ihren blauen Blütenständen und silbrig beharrten Blättern, die fingerförmig gegliedert sind, bieten sie einen prächtigen Anblick. Lupinen gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler. Die länglichen braunen Hülsen mit zartem Flaum enthalten jeweils 2 bis 4 Samen.
Sobald die ersten Samen reif sind (ab etwa Ende August), werden sie geerntet und getrocknet. Danach werden sie geröstet und gemahlen – genau wie „echter“ Kaffee. Das gemahlene Pulver wird mit heißem Wasser aufgegossen und schon ist die köstliche Kaffee-Alternative fertig. Sie enthält kein Koffein, ist aber reich an Eiweiß und wichtigen Fettsäuren (Omega 3 und Omega 6) und duftet herrlich nach Haselnuss.
Ich lese gerade zum ersten Mal von Lupinenkaffee. Mich würde sehr interessieren, ob Lupinen zusätzlich gesundheitsfördernd sind. Ich kann mir gut vorstellen den Kaffee mal auszuprobieren, da ich momentan versuche von der herkömmlichen Kaffeebohne etwas weg zu kommen.
Hallo Lotta!
Unseren Recherchen zufolge stecken in Lupinen Kalzium, Eiweiß, Antioxidantien, Mineral- und Ballaststoffe. Sie gehören zu den Hülsenfrüchten, sind gluten- und cholesterinfrei. Bestimmte Eiweiße der Lupinen sind aber allergen.
Das Wichtigste jedoch: Lupinen-Kaffee enthält kein Koffein!
Liebe Grüße
Team blog.suedtirol.com